Wohnungsplaner: Mit einem Planungs- und Visualisierungstool geht alles viel schneller. Auf dem Markt findet man mittlerweile eine große Vielzahl und Bandbreite an 3D Planern, die dabei unterstützen einzelne Räume, ein ganzes Haus oder gar einzelne Möbel zu planen. Die Programme übernehmen die Planung der einzelnen Komponenten so detailgetreu, wie möglich.
Der Einrichtungsplaner
Im Internet kann man eine bunte Vielfalt von Einrichtungsplanern als Programme für den Desktop oder als App für das Tablet bzw. dem Smartphone downloaden. Je nachdem mit welchem Fokus der Kunde plant, kann der Grundriss des entsprechenden Raums hochgeladen und mit der Möbelplatzierung begonnen werden.
Innerhalb der Tools können Kunden dann unterschiedliche Features nutzen, um die Planungen so durchdacht, wie nur irgendwie möglich, umzusetzen. Auf dem Markt finden sich mittlerweile sehr viele Raumplaner oder Einrichtungsplaner. In diesem Umfeld die Spreu vom Weizen zu trennen, kann schwierig sein. Ein Vergleich der verschiedenen Optionen, Modelle und Möglichkeiten, wird sich jedoch für den Kunden lohnen und den kompletten Prozess des Einrichtens erleichtern.
Prinzipiell werden Wohnungsplaner genutzt, wenn das Haus renoviert und neu eingerichtet werden soll. Kunden ist es anzuraten, vor allem, bei einer Raumneuplanung, den Grundriss zunächst festzulegen. Somit erhält man bereits durch ein paar Angaben und wenigen Klicks eine nüchterne Grundstruktur, die später visuell mit Leben befüllt werden kann. Neben der Option einen Raum vollkommen neu zu gestalten, ist es ebenso möglich einzelne Möbelstücke, wie Küchen oder eine Couch zu planen.
Professionelle Dekorateure und Inneneinrichter nutzen die Planungstools bereits seit langem, um ihre einzelnen Projekte effizient zu planen und später dann detailgetreu durchzuführen. Die Planungssoftware ermöglicht es dem Nutzer Step by Step, ausgehend von den Ideen, eine visuelle Planung zu kreieren.
Unterschiedliche 3D Wohnungsplaner
Auf dem Markt unterscheidet man schwerpunktmäßig zwischen 3 Hauptarten der 3D Wohnungsplaner.
Hierzu gehören:
- Die 3D Raumplaner für den Computer
- Die Wohnraumplaner als Apps für das Smartphone und das Tablet
- Online-Angebote auf der Homepage von Möbelhäusern
Tools, die der Konsument im Regelfall sofort nutzen kann, sind im Übrigen auch oftmals kostenfrei. Im Internet findet man ebenso Modelle, die für die Nutzung von Privatpersonen kostenlos sind. Sollte ein kommerzielles Nutzungsinteresse bestehen, so werden die Modelle jedoch meist kostenpflichtig.
Moderne Planer sind für diverse Bereiche geeignet
Um einen Raum neu zu gestalten, eignet sich mittlerweile der Großteil der Wohnraumplaner, die auf dem Markt zu finden sind. Kunden können hierbei einfach und unkompliziert beispielsweise das Schlafzimmer oder auch ein Wohnzimmer durchplanen. Vereinzelt hat man sogar die Option seinen Garten zu organisieren. Jedoch sollte man hier im Sinne des bestmöglichen visuellen Ergebnisses darauf achten, dass man für so spezielle Einrichtungsstücke, wie die Küche einen Küchenplaner und für einen so exotischen Bereich, wie den Garten einen speziellen Gartenplaner verwendet.
Vor allem bei der Auswahl und der Planung einer Küche ist die Nutzung eines speziellen Küchenplaners sinnvoll, um inspirierende Ergebnisse zu erhalten. Die Optionen, die man in der praktischen Gestaltung einer Küche hat, sind beinahe grenzenlos. Es ist dringend zu empfehlen, dass man sich als Kunde bereits vor dem Kauf mit Gestaltungsmöglichkeiten auseinandersetzt, um eine Basis zu finden, die dem individuellen gestalterischen Geschmack schnellstmöglich am besten entgegenkommt.
Wenn im Zuge einer Renovierung die Küche durchgeplant ist und auch die einzelnen Räume virtuell eingerichtet wurden, kann man im weiteren Verlauf die Planung des Außenbereichs, primär des Gartens vornehmen. Konsumenten sollten auch dieses Gartenprogramm zunächst nachhaltig kennenlernen und sich mit den einzelnen Features auseinandersetzen, bevor in die Detailplanung übergegangen wird.
Die Suche nach dem optimalen Haus- und Einrichtungsplaner
Welcher Raumplaner oder Einrichtungsplaner für jeden einzelnen Kunden infrage kommt, kann man nicht pauschalisiert beantworten, wichtig ist, dass man sich bereits bei der Planung mit dem Tool wohlfühlt. Da der Markt so unendlich viele Programme bereitstellt, ist es sinnvoll sich vorab mit einigen Tools auseinanderzusetzen.
Es bietet sich lediglich, wie so oft die Empfehlung an, Programme zu testen. Parallel kann man im Vorfeld die Suche enger eingrenzen, indem man gewisse Bestandteile für sich festlegt, was genau der Planer können muss, um nach einem Ausschlussprinzip vorzugehen. Ebenso ist es empfehlenswert sich durch Referenzen und Erfahrungswerte im Internet von anderen Nutzern zu orientieren und auf diese Weise zu einer Entscheidung zu gelangen.
Die Vor- und Nachteile von Einrichtungsplanern
Einrichtungsplaner können eine Vielzahl von Mehrwerten stiften und dem Käufer helfen, eine für sich schlüssige Entscheidung zu treffen. Es gibt jedoch auch ein paar Kritikpunkte, die mit der Nutzung dieser Planer einhergehen können.
Vorteile eines Einrichtungsplaners
- Ein Einrichtungsplaner hilft die Ideen zu visualisieren. Somit können bloße Gedanken zu einem Bild werden.
- Es unterstützt bei der letztendlichen Kaufentscheidung von Einrichtungsgegenständen.
- Es hilft den Geschmack zu verifizieren und in das Große und Ganze des Umfelds zu integrieren.
- Für Privatpersonen kann die Nutzung solcher Planer kostenfrei sein. Kommerzielle Nutzer müssen hingegen meist zahlen.
- Es schützt vor Fehlinvestitionen und Fehlkäufen und ermöglicht eine detailgetreue Planung.
- Es ermöglicht eine budgetgerechte Planbarkeit des Vorhabens.
Nachteile der Einrichtungsplaner
- Es gibt eine breite Palette an Planern, die nicht unbedingt standardisiert aufgebaut sind. Der Kunde kann sich hierbei nicht einfach so einen Überblick verschaffen.
- Die Programme bieten teilweise ganz unterschiedliche Features. Welches Programm den Bedürfnissen des Gestalters am ehesten entspricht, ist meist individuell zu beurteilen.
- Die Planung der einzelnen Vorhaben kann langwierig sein, insbesondere wenn kein Profi beiseite steht, der eine unterstützende Infrastruktur für die Planung bietet.