Nicht immer ist es möglich, ein Wellness-Wochenende einzulegen, um sich vom Alltagsstress zu erholen und sich ein wenig zu entspannen. Doch man kann das eigene Bad mit wenig Aufwand zu einer kleinen Wellness-Oase umwandeln, in der man sich regelmäßig eine Auszeit gönnen kann. Gerade in der dunklen Jahreszeit sind solche Momente wichtig und eine Wohltat für Körper, Geist und Seele.

Einrichtung zum Wohlfühlen

Wohlfühlen im Badezimme Bild: pixabay.com

Mit einer schönen Einrichtung kann man schon einiges dazu tun, um das Wohlbefinden zu steigern. In den meisten Wohnungen und Häusern ist das Bad nicht gerade groß und das kann durchaus eine spannende Herausforderung sein, aus diesem Raum ein persönliches Spa zu zaubern.

Zu viel Dekoration, zu viele Grünpflanzen und zu dunkle Farben erdrücken kleine Bäder und lassen sie noch kleiner wirken. Daher sind Klarheit, Ordnung und Schlichtheit für kleine Bäder besonders wichtig.

Kosmetika verschwinden in kleinen Boxen oder Körben, die auch hell sein sollten. Auf diese Weise werden sie geradezu unsichtbar. Praktisch sind ebenfalls Unterschränke, die man unter das Lavabo stellt. Dort kann man auch Handtücher, Putzmittel und andere Dinge unterbringen, die man nicht ständig benötigt. Wenn der Unterschrank nicht direkt auf dem Boden steht, lässt er das Bad auch ein wenig größer erscheinen.

Spiegel vergrößern den Raum optisch und können statt mit einer normalen Lampe auch mit einer Lichterkette beleuchtet werden. Hier sollte man darauf achten, dass sie für feuchte Räume geeignet ist, um Kurzschlüssen vorzubeugen.

Unterschiedliche Lichtquellen, die einzeln geschaltet werden können, setzen punktuelle Akzente. Wenn man nicht auf Pflanzen als Farbtupfer im Bad verzichten möchte, dann bieten sich Pflanzen mit kleinen Blättern oder Orchideen an, denn sie schlucken nicht viel Licht und Helligkeit.

Badezimmer mit Badewanne Badezimmer mit Badewanne (Bild: pixabay)

Beim Duschkopf kann man den alten, vielleicht schon etwas verkalkten, gegen einen wassersparenden Regenwaldduschkopf ersetzen. So simuliert man einen warmen Sommerregen, der herrlich entspannend wirkt. Als Alternative bieten sich Duschköpfe an, bei denen man unterschiedliche Einstellungen wählen kann. So kann man je nach Laune zwischen einer sanften Dusche oder einem kräftigen Wasserstrahl wählen.

Schönheitsmittel aus der Küche

Die Zeit in der Badewanne oder nach der Dusche kann man wunderbar dazu nutzen, auch der Haut etwas Gutes zu tun. Die Poren sind durch die Wärme und den Wasserdampf schön offen und können so die Wirkstoffe besser aufnehmen. Das müssen nicht immer teure Cremes und Masken sein, denn der eigene Küchenschrank bietet selbst preisgünstige und dennoch wirksame Möglichkeiten, um strahlend auszusehen. Ganz einfach ist es, Milch oder Sahne in das Badewasser dazuzugeben. Wer mag, kann auch einige Tropfen ätherisches Lavendelöl einrühren, um die entspannende Wirkung zu vertiefen. Hier sollte man darauf achten, dass es natürliches Öl in Bio-Qualität ist und nicht naturidentisches Öl.